Unruhige Zeiten
dunkle Zeiten
leise Zungen
reden Gefahr |
Wache Geister
sehen die Spuren
erkennen die Zeichen
und suchen einen Weg |
Unbekannte Sänger
mit hehren Worten
erschüttern die Seelen
bringen Männer in ihren Bann |
Zu dienen dem Fürsten
der Heimat, der Ehre
statt Gefolgschaft zu schwören
den dunklen Göttern |
Mit diesen Gedanken
kommt ....... der Sänger
unerkannt in dunkle Tavernen
|
spricht hehre Worte
von blutigen Taten
Belohnung für Treue
in dunkler Gefahr |
Zur Freude des Volkes
spielt er zum Tanz
fordert den jungen
zum musischen Wettstreit |
Nicht ahnend des Zweckes
jubiliert die Flöte
treibt die Glieder
der Männer zum Tanz |
die Laute indes
spielt heimliche Weisen
führt die Gedanken
auf eigene Pfade |
Merkt auf die Flöte
ahnend der Richtung
versucht die Gefühle
zu glätten, zu klären
doch unter geht sie
im Getöse der Masse |
Wissend oder nicht
schuld oder nicht schuld
der Schmetterling bedauert
die Folgen |
Greift tief in die Taschen
zu zahlen die Zeche
geprellt durch den Fremden
doch fühlt die Pflicht |
Auch wenn die Wege
der Werber nicht schmecken
bindet die Heimat
|
Ein jeder kämpft
mit eigenen Waffen
für Bruder und Schwester
für Freund und Gefährten |